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Von orientierungslos zu selbstbewusst und klar– dank 250 Kilometern zu Fuß

🌄 Wie der Jakobsweg mein Leben verändert hat

Meine geistige Transformation auf dem Weg zu mir selbst

Ich war noch in der Schule, als ich zum ersten Mal vom Jakobsweg hörte.
Und er hat mich seitdem nicht mehr losgelassen.

Es faszinierte mich: ein Land zu Fuß zu erkunden, von Ort zu Ort zu ziehen, Menschen aus aller Welt zu begegnen – und ihre Geschichten zu hören.
Aber es sollte noch 15 Jahre dauern, bis ich mich endlich selbst auf diesen Weg machte.

Und ich ging ihn allein. Ganz für mich.

🔄 Stillstand im Leben – und die Sehnsucht nach Veränderung

Vielleicht befindest du dich gerade auch an einem Punkt, an dem sich nichts bewegt.
Wo du spürst: So geht es nicht weiter.
Genau da war ich auch.

Besser gesagt: Das war früher mein Grundzustand.
Ich war ahnungslos, orientierungslos, ohne Richtung.
Nach dem Schulabschluss fiel ich in ein Loch – ich hatte keine Ahnung, was ich mit meinem Leben anfangen sollte. Diese Orientierungslosigkeit wurde so groß, dass ich mich selbst als Versagerin sah. Ich geriet in eine Art Schockstarre, in der sich gar nichts mehr bewegte.
Kein Vorwärts. Kein Rückwärts. Kein Leben.
Und das Schlimmste: Kein Ziel.

🌱 Der Ruf des Jakobswegs

In all dieser Zeit gab es eine einzige Konstante:
Der Wunsch, irgendwann den Jakobsweg zu gehen.

Ein Traum, den ich tief in mir trug – als wäre es mein Weg zurück zu mir selbst.
Im Jahr 2022 war es endlich soweit. Ich hatte alles geplant, alles gebucht – und machte mich auf den Weg.

Eine Reise der Transformation

Diese Reise hat mich verändert – von innen heraus.
Mein Denken. Mein Körper. Mein Selbstbild.
Ich habe eine geistige Transformation erlebt, wie ich sie nie für möglich gehalten hätte.

Ich wusste plötzlich:
👉 Ich bin eigenständig.
👉 Ich kann ganz allein eine Reise planen – und durchziehen.
👉 Ich kann mich auf mich selbst verlassen.

Ich lernte, mit fremden Menschen umzugehen, schloss Freundschaften über Ländergrenzen hinweg – Freundschaften, die bis heute bestehen.
Ich fühlte mich auf einmal selbstwirksam.

Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich das Gefühl:

„Ich kann etwas verändern. Ich bin nicht ausgeliefert – ich bin Gestalterin.“ Mein Selbstbewusstsein katapultierte sich in Höhen, die ich zuvor nie gekannt hatte.
Und mit diesem neuen inneren Fundament fühlte ich mich bereit, gezielt nach meiner Berufung zu suchen.
Bereit, mein Leben aktiv zu gestalten.

🙏 Ohne diesen Weg – keine Veränderung

Ich weiß mit absoluter Klarheit:
Ohne diese Reise hätte all das nicht in so kurzer Zeit passieren können.

Der Jakobsweg hat mir nicht nur neue Länder gezeigt –
er hat mir mich selbst gezeigt.
Und dafür bin ich bis heute jeden Tag dankbar.

💬 Und du? Wo stehst du gerade auf deinem Weg?

Vielleicht erkennst du dich in meiner Geschichte wieder.
Vielleicht stehst du auch an einem Punkt, an dem du nur eines spürst: Es muss sich etwas verändern.

Dann könnte das hier dein Zeichen sein.

Ich freue mich, wenn du deine Gedanken mit mir teilst:
👉 Schreib mir einen Kommentar – oder eine Nachricht.
Ich bin gespannt auf deine Geschichte.

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